Startchancen-Projekt an der Philipp-Reis-Schule Gelnhausen


Mit dem Startchancen-Programm hat die Philipp-Reis-Schule Gelnhausen die einzigartige Möglichkeit erhalten, sich in den kommenden zehn Jahren ein Stück weit ‚neu zu erfinden‘ und ihre Vision einer modernen, inklusiven und zukunftsorientierten Schule in die Tat umzusetzen. Das Startchancen-Programm ist eine bundesweite Bildungsinitiative, die vom Bund in Zusammenarbeit mit den Ländern ins Leben gerufen wurde. Bundesweit sollen in den nächsten Jahren mehrere tausend Schulen als „Startchancen-Schulen“ gefördert werden. Unsere Schule gehört dazu und profitiert von zusätzlichen finanziellen Mitteln und Beratungsressourcen, um einen nachhaltigen Schulentwicklungsprozess anzustoßen.


Was ist das Startchancen-Programm? Ziele, Dauer, Besonderheiten

Das Startchancen-Programm verfolgt das Ziel, Chancengleichheit im Bildungswesen zu fördern und Schulen in schwieriger Ausgangslage gezielt zu unterstützen. Über zehn Jahre (bis voraussichtlich 2033/34) hinweg erhalten ausgewählte Schulen zusätzliche Förderung, um die Lernbedingungen und Bildungsergebnisse ihrer Schüler*innen deutlich zu verbessern. Dabei setzt das Programm auf einen ganzheitlichen Ansatz: Sowohl die Infrastruktur einer Schule (z.B. Räumlichkeiten und Ausstattung) als auch die pädagogische Förderung und das sozial-emotionale Schulklima werden berücksichtigt. Besonders kennzeichnend ist die langfristige Perspektive: Anstatt kurzlebiger Projekte ermöglicht der Zehn-Jahres-Zeitraum einen nachhaltigen Wandel mit kontinuierlicher Weiterentwicklung. Ebenso hervorzuheben ist die Vielschichtigkeit des Programms – es gibt verschiedene Fördersäulen, durch die unterschiedliche Bereiche der Schulentwicklung abgedeckt werden (dazu unten mehr). Jede Startchancen-Schule kann so ihr eigenes Profil schärfen und die Maßnahmen auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden, während sie gleichzeitig von der überregionalen Programmstruktur und begleitender Expertise profitiert.


Umsetzung an der Philipp-Reis-Schule Gelnhausen

Als Startchancen-Schule hat die Philipp-Reis-Schule bereits begonnen, das Programm aktiv mit Leben zu füllen. Zu Beginn des Jahres 2025 wurden schulintern „Zukunftsforen“ eingerichtet – das sind Arbeitsgruppen, in denen Lehrkräfte, Schüler*innen, Eltern und Mitarbeitende gemeinsam an verschiedenen Entwicklungsbereichen der Schule arbeiten. In insgesamt acht Zukunftsforen (u.a. zu den Themen Raumgestaltung, Sozialraum Schule, Elternarbeit, Gesundheit und Unterrichtsentwicklung) bringen alle Beteiligten ihre Ideen und Perspektiven ein. Diese breite Partizipation stellt sicher, dass das Startchancen-Projekt auf die Bedürfnisse unserer Schulgemeinschaft abgestimmt ist und von allen mitgetragen wird.


Die ersten Zukunftsforen-Sitzungen fanden im Frühjahr 2025 statt – mit hoher Motivation und spürbarer Produktivität. Zahlreiche Vorschläge und Konzepte wurden erarbeitet, die im Anschluss in einer Gesamtgruppe (dem sogenannten Navigator*innen-Plenum) vorgestellt und diskutiert wurden. So entstand ein konstruktiver Prozess, in dem sich unsere Schulgemeinde gemeinsam auf den Weg macht. Erste Maßnahmen werden bereits umgesetzt: Zum Beispiel laufen Planungen zur Neugestaltung von Klassenräumen und Lernbereichen, es wurde eine Teilnahme am World Cleanup Day initiiert (um das Bewusstsein für unsere Verantwortung in der Gesellschaft zu stärken), und es wurden Kontakte zu örtlichen Seniorenheimen geknüpft, um künftig generationsübergreifende Begegnungen zu ermöglichen. Schritt für Schritt nimmt das Startchancen-Projekt an der PRS also ganz konkrete Formen an, die man in Schulalltag und Schulgebäude nach und nach wahrnehmen wird.


Unterstützung durch mizufa – Rolle der Startchancen-Assistenz

Die Umsetzung eines so umfangreichen Programms ist eine organisatorische Herausforderung. Hier kommt mizufa ins Spiel – ein externer Partner, der unsere Schule im Rahmen des Startchancen-Projekts begleitet. Über mizufa haben wir eine Startchancen-Assistenz (SCA) an der Schule, die das Schulleitungsteam bei der Planung und Durchführung des Programms unterstützt. Konkret übernimmt die Startchancen-Assistenz drei zentrale Aufgabenbereiche: Organisation, Kommunikation/Moderation und kritische Begleitung.


  • Organisation: Die SCA kümmert sich darum, dass die vielen Einzelprojekte des Startchancen-Programms koordiniert und termingerecht umgesetzt werden. Sie hilft bei der Verwaltung des zusätzlichen Budgets, bei Ausschreibungen und Bestellungen (z.B. für neue Ausstattung) und behält den Überblick über die verschiedenen Fördermaßnahmen. Dadurch wird das Schulleitungsteam erheblich entlastet.
  • Ansprechpartner & Moderator: Als neutrale Instanz steht die Startchancen-Assistenz allen Beteiligten als Ansprechpartner zur Verfügung – sei es für Lehrkräfte, Eltern oder Schülervertretung. Sie moderiert Treffen, wie zum Beispiel die Sitzungen der Zukunftsforen, und sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen allen Beteiligten reibungslos verläuft. Bei Fragen oder Anliegen rund um das Startchancen-Projekt können sich alle an die Assistenz oder die Schulleitung wenden. Gemeinsam bilden Schulleitung und SCA ein Koordinationsteam, das das Projekt steuert.
  • Kritische Begleitung: Die SCA bringt externe Sichtweisen und Erfahrungen ein und begleitet die Veränderungsprozesse mit einem kritischen Blick. Sie stellt Fragen, gibt Impulse und hilft der Schule dabei, auf Kurs zu bleiben und die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Wichtig ist dabei: Die inhaltliche Verantwortung und die letztendlichen Entscheidungen liegen weiterhin bei der Schulleitung und der Schulkonferenz – die Assistenz berät und unterstützt, aber die Schule selbst bleibt der „Eigentümer“ des Projekts.


Die Zusammenarbeit mit mizufa als externem Partner erfolgt auf Grundlage eines jährlichen Vertrags, der bei erfolgreicher Arbeit jeweils verlängert werden kann. 


Fördersäulen und konkrete Maßnahmen des Projekts

Das Startchancen-Programm umfasst mehrere Fördersäulen, die unterschiedliche Entwicklungsbereiche abdecken. An der Philipp-Reis-Schule Gelnhausen konzentrieren wir uns im Rahmen des Projekts insbesondere auf folgende Schwerpunkte und Maßnahmen:


  • Modernisierung der Lernumgebung (Raumgestaltung): Ein zentrales Handlungsfeld ist die Neugestaltung von Klassenräumen und Schulgebäuden. Lernräume sollen modern, flexibel und ansprechend eingerichtet werden, damit sie unterschiedliche Lernformen unterstützen. Geplant sind z.B. neue Möbel und Lerninseln, Ruhezonen zum Lesen und Entspannen, sowie eine zeitgemäße technische Ausstattung in den Klassen. Durch diese Raumgestaltung entsteht eine Umgebung, in der sich Schüler*innen wie Lehrkräfte wohlfühlen und effektiv arbeiten können. Eine ansprechend gestaltete Schule steigert nicht nur die Motivation zum Lernen, sondern fördert auch die Identifikation aller mit ihrer Schule als Lebensraum.
  • Gezielte Förderung durch High-Impact Tutoring (im Hauptschulbereich): Um die Basiskompetenzen insbesondere in Deutsch und Mathematik zu stärken, setzen wir auf ein Konzept intensiver Lernförderung, das als High-Impact Tutoring bezeichnet wird. Dahinter steht die Idee, dass Schülerinnen mit Unterstützungsbedarf regelmäßig in Kleingruppen zusätzlich gefördert werden. An der PRS sollen speziell geschulte Tutorinnen (das können z.B. Lehramtsstudierende oder externe Förderlehrkräfte sein) drei- bis viermal pro Woche mit kleinen Gruppen von maximal 4–6 Schülerinnen üben. Diese intensive und datengestützte Förderung ermöglicht es, Lernrückstände aufzuholen und individuell auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. High-Impact Tutoring hat sich international als sehr wirkungsvoll erwiesen, um Lernfortschritte zu erzielen – und es lässt sich gut in den Schulalltag integrieren, da es vor Ort in der Schule stattfindet. Für unsere Schülerinnen bedeutet das, dass sie niedrigschwellig (also ohne lange Wege oder Kosten) zusätzliche Lernchancen erhalten, entweder in Freistunden, im Anschluss an den Unterricht oder auch digital von zuhause aus.
  • Ausbau der Ganztagsstruktur und des Sozialraums: Die Philipp-Reis-Schule nutzt das Startchancen-Programm, um ihr Ganztagsangebot weiter auszubauen. Schon jetzt bieten wir Betreuung und Förderangebote über den Vormittagsunterricht hinaus an – künftig soll dieser Bereich aber noch breiter aufgestellt werden. Geplant sind zusätzliche Arbeitsgemeinschaften, Freizeit- und Lernangebote am Nachmittag, um Talente zu fördern und Lernzeit effektiv zu verlängern. Dabei arbeiten wir eng mit lokalen Vereinen und Partnern zusammen: Sportvereine, Musikschulen oder Jugendzentren könnten etwa Angebote auf dem Schulcampus gestalten, sodass die Schule noch mehr zu einem lebendigen Ort des Lernens und Lebens bis in den Nachmittag hinein wird. Diese Stärkung der Ganztagsstruktur kommt dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026/27 entgegen und sorgt dafür, dass unsere Schüler*innen einen strukturierten und bereichernden Tagesablauf erleben. Gleichzeitig entstehen neue Gelegenheiten für soziales Lernen außerhalb des Unterrichts – sei es bei gemeinsamen Projekten, in Pausenbereichen oder bei besonderen Aktionen wie Projekttagen und (durch das Programm finanzierten) Feriencamps. All das stärkt den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft und fördert wichtige sozial-emotionale Kompetenzen bei den Jugendlichen.
  • Multiprofessionelle Teams: Ein weiterer Pfeiler des Startchancen-Projekts ist der Ausbau unseres Schulpersonals zu einem multiprofessionellen Team. Das bedeutet, dass neben den Lehrkräften verstärkt weitere Fachleute in den Schulalltag eingebunden werden. So planen wir, zusätzliche Sozialpädagog*innen bzw. Schulsozialarbeiter*innen sowie ggf. Förderlehrkräfte oder Schulpsychologinnen einzusetzen. Diese arbeiten Hand in Hand mit dem Kollegium, um die Schülerinnen ganzheitlich zu unterstützen – sowohl beim Lernen als auch bei persönlichen oder sozialen Herausforderungen. Ein multiprofessionelles Team ermöglicht es, individuellere Förderung für jeden Einzelnen anzubieten: Beispielsweise kann eine Sozialpädagogin Kleingruppen in Sozialtraining anleiten oder einzelne Schüler*innen in schwierigen Lebenslagen beratend begleiten, während parallel die Lehrkraft sich auf den Fachunterricht konzentriert. Durch diese Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen wird unsere Schule inklusiver und kann besser auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren. Langfristig streben wir an, dass diese neue Form der Teamarbeit fest in unserem Schulkonzept verankert wird.
  • Partizipation und gemeinsame Schulentwicklung (Zukunftsforen): Ein Alleinstellungsmerkmal unseres Startchancen-Projekts ist die intensive Beteiligung der gesamten Schulgemeinde an der Planung. Die bereits erwähnten Zukunftsforen sind dafür das beste Beispiel: In diesen Foren entwickeln Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam konkrete Vorschläge, wie unsere Schule besser, moderner und gerechter werden kann. Ob Elternarbeit (wie können Schule und Elternhaus noch besser zusammenwirken?), Schulhausgestaltung (wie können Räume gesundheitsförderlich und lernfreundlich gestaltet werden?) oder Unterrichtsinnovation – für all diese Bereiche gibt es eigene Teams, die im Rahmen des Startchancen-Programms Ideen einbringen. Die Ergebnisse der Zukunftsforen fließen direkt in die Umsetzung des Projekts ein. Diese gelebte Partizipation stellt sicher, dass sich alle mitgenommen fühlen und der Veränderungsprozess von der Basis her getragen wird. Zudem fördert sie den Innovationsgeist: Die Schule lernt von sich selbst, indem alle ihr Wissen und ihre Kreativität einbringen. So wächst aus dem Startchancen-Projekt nicht nur eine Verbesserung in einzelnen Bereichen, sondern eine neue Kultur der Schulentwicklung, die uns auch über die Projektlaufzeit hinaus erhalten bleibt.


Im Einklang mit der Vision der PRS

Die Philipp-Reis-Schule hat bereits vor Start des Programms eine klare Vision formuliert: Wir wollen eine Schule sein, die Zusammenhalt, Engagement und das Streben nach einer besseren Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Unser Leitbild „Wir machen stark für die Zukunft“ spiegelt den Anspruch wider, jedes Kind bestmöglich zu fördern – fachlich wie persönlich – und neue Wege in der Bildung zu gehen. Das Startchancen-Projekt knüpft genau an diese Vision an. Viele der geplanten Veränderungen entsprechen den Zielen, die wir uns als Schule gesetzt haben.

So entspricht zum Beispiel die Idee der multiprofessionellen Teams genau unserem Vorhaben, „multiprofessionell zu arbeiten“ und dadurch das Lernen individueller und lebensnaher zu gestalten. Der flexible Tagesablauf und die stärkere Ganztagsbetreuung, die wir mithilfe des Programms umsetzen, greifen die Vision auf, den Schulalltag neu zu denken und mehr Lebenswelt in die Schule zu holen. Auch eine moderne Raumgestaltung und die Investition in digitales Lernen passen zu unserem Anspruch, den jungen Menschen ein zeitgemäßes Lernumfeld zu bieten. Kurzum: Das Startchancen-Programm dient als Motor, um unsere Schulvision Realität werden zu lassen. Es bietet uns die Mittel und den Rahmen, Innovationen auszuprobieren – von alternativen Formen der Leistungsbewertung bis hin zu neuen pädagogischen Konzepten – und unsere Schule systematisch weiterzuentwickeln. Für uns als Schulgemeinschaft ist diese Förderung eine große Chance, unseren Vorsatz „das Schulsystem neu zu denken“ Schritt für Schritt vor Ort umzusetzen.


Was bedeutet das Startchancen-Projekt für Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte?

Das Startchancen-Projekt bringt für alle Beteiligten an der Philipp-Reis-Schule spürbare Vorteile und neue Möglichkeiten:


  • Für unsere Schüler*innen: Im Mittelpunkt stehen die Kinder und Jugendlichen. Sie profitieren von besseren Lernbedingungen – z.B. kleineren Fördergruppen, neuen Lernmaterialien und schönen Räumen – und erhalten individuellere Unterstützung. Leistungsstarke Schülerinnen können durch zusätzliche Angebote noch weiter gefordert werden, während leistungsschwächere gezielte Förderung bekommen, ohne dass es stigmatisierend wirkt. Auch außerhalb des Unterrichts gibt es mehr Angebote, sei es in Arbeitsgemeinschaften, Projekten oder Ferienprogrammen. Insgesamt erleben die Schülerinnen ihre Schule noch stärker als Ort, an dem sie gern lernen, sich ausprobieren und wachsen können. Das fördert die Motivation und steigert die Chance auf erfolgreiche Schulabschlüsse und einen guten Start ins weitere Leben.
  • Für die Eltern: Eltern können darauf vertrauen, dass ihre Kinder an der PRS bestmöglich gefördert werden. Das umfassende Konzept des Startchancen-Programms bedeutet, dass Schule und Elternhaus noch enger zusammenarbeiten – z.B. durch neue Leitfäden für Elternarbeit und regelmäßige Austauschabende mit lokalen Partnern. Eltern erhalten mehr Einblick und Mitwirkungsmöglichkeiten in schulische Entwicklungen (etwa über die Zukunftsforen oder Elternworkshops) und wissen ihre Kinder in einem verlässlichen Ganztagsangebot gut aufgehoben. Zusätzlich kommen manche Angebote indirekt auch den Familien zugute: Beispielsweise eröffnet der Einsatz digitaler Lernplattformen die Möglichkeit, dass nicht nur die Schüler*innen, sondern auch Geschwister oder Eltern diese Ressourcen mitnutzen können, um zu lernen. Nicht zuletzt entlastet ein erweitertes Betreuungsangebot berufstätige Eltern. Kurz gesagt: Das Projekt stärkt das Vertrauen und die Kooperation zwischen Schule und Eltern und schafft ein Umfeld, in dem Kinder sich optimal entwickeln können.
  • Für die Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen: Das Kollegium der Philipp-Reis-Schule bekommt durch das Startchancen-Programm Rückendeckung und neue Impulse. Zusätzliche Fachkräfte und Tutorinnen entlasten die Lehrerinnen, indem sie Teile der Förderung übernehmen – so bleibt mehr Zeit für den eigentlichen Unterricht und für die pädagogische Arbeit mit den Klassen. Die modernisierte Ausstattung und attraktive Räumlichkeiten erleichtern zeitgemäße Unterrichtsformen und sorgen dafür, dass Lehren und Lernen mehr Freude macht. Zudem investiert das Programm in die Weiterbildung und Unterstützung der Lehrkräfte: Bereits im ersten Projektjahr wird z.B. eine Fortbildung zum Thema Kommunikation mit Eltern angeboten, und weitere Workshops (etwa zu innovativen Unterrichtsmethoden oder zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen) sind geplant. Auch Maßnahmen zur Lehrergesundheit – von Supervision und Coaching bis hin zu Sport- und Entspannungsangeboten – können im Rahmen des Programms angeregt werden, denn nur gesunde und motivierte Lehrkräfte können dauerhaft ihr Bestes geben. Für das gesamte Schulteam bedeutet das Startchancen-Projekt also eine wertvolle Unterstützung bei der täglichen Arbeit und die Chance, sich professionell weiterzuentwickeln. Gemeinsam im Kollegium neue Ideen umzusetzen und Erfolge zu sehen, wirkt zudem enorm motivierend und stärkt den Teamgeist.



Abschließend lässt sich sagen, dass das Startchancen-Projekt ein Aufbruchsignal für unsere Schule ist. Es macht die Philipp-Reis-Schule Gelnhausen fit für die Zukunft und noch mehr zu einem Ort, an dem Bildungschancen für alle gelebt werden. Wir laden alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft und alle Interessierten ein, diesen Weg mitzuverfolgen – sei es durch aktive Beteiligung in Gremien, durch Rückmeldungen oder einfach durch Neugierde auf das, was sich in den nächsten Jahren bei uns tun wird. Mit vereinten Kräften werden wir diese Startchance nutzen, um unsere Schule nachhaltig voranzubringen.